10 Datenschutz-Tipps für Feuerwehreinsatzkräfte

Aus Datenschutz
Version vom 3. Februar 2025, 17:27 Uhr von Admin (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „# '''Vertraulichkeit wahren:''' Sprich niemals offen über personenbezogene Daten, die Du im Einsatz oder durch interne Informationen erfahren hast – weder m…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
  1. Vertraulichkeit wahren: Sprich niemals offen über personenbezogene Daten, die Du im Einsatz oder durch interne Informationen erfahren hast – weder mit Kollegen noch mit Außenstehenden.
  2. Notwendige Informationen prüfen: Frage Dich bei jeder Datenerfassung, ob die Angaben wirklich erforderlich sind. Notiere nur das, was für den Einsatz oder die Organisation unbedingt gebraucht wird.
  3. Sorgfältiger Umgang mit Unterlagen: Lasse Einsatzdokumente oder Mitgliederlisten nicht unbeaufsichtigt herumliegen. Sichere sie nach dem Einsatz oder der Besprechung ordnungsgemäß.
  4. Passwörter schützen: Verwende starke, sichere Passwörter und gib sie nicht weiter. Ein kompromittiertes Passwort könnte zu einem massiven Datenschutzproblem führen.
  5. Digitale Daten verschlüsseln: Wenn Du dienstliche Daten auf mobilen Geräten (z. B. Tablets) speicherst, stelle sicher, dass sie verschlüsselt sind. So bleiben sie auch bei Verlust des Geräts geschützt.
  6. Vorsicht bei der Weitergabe von Daten: Bevor Du personenbezogene Informationen an Dritte weitergibst, kläre, ob dies überhaupt zulässig ist. Vergewissere Dich, dass alle Beteiligten einverstanden sind oder es eine rechtliche Grundlage gibt.
  7. Privates und Dienstliches trennen: Nutze dienstliche Geräte oder Accounts nur für dienstliche Zwecke. Vermische keine privaten und dienstlichen Daten, um Missbrauch oder versehentliches Offenlegen zu vermeiden.
  8. Auf Phishing und Betrugsversuche achten: Sei wachsam bei verdächtigen E-Mails oder Anrufen, die nach personenbezogenen Daten fragen. Keine sensiblen Daten preisgeben, bevor Du die Echtheit der Anfrage geprüft hast.
  9. Datenschutz bei Social Media beachten: Veröffentliche keine Einsatzfotos oder Namen von Personen ohne ausdrückliche Genehmigung. Auch harmlose Fotos können vertrauliche Informationen enthalten.
  10. Schulungen und Informationen wahrnehmen: Nutze alle angebotenen Datenschutz-Schulungen und informiere Dich regelmäßig über aktuelle Regelungen. Gut informierte Feuerwehrleute können datenschutzrechtliche Fehler vermeiden.