Pizza 2000

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PIZZA 2000 war ein Programm, das ich 1989 - 1992 geschrieben und erweitert habe. Es diente einem Lieferdienst, der Pizza, Nudeln und andere Leckereien auslieferte und das bis heute noch tut. PIZZA 2000 war in Modula-2 geschrieben. Diese, heute etwas merkwürdig klingende Entscheidung, war Gold wert. Denn jede Erweiterung konnte seinerzeit einfach durch ein Modul zu- oder weggeschaltet werden. Topspeed Modula-2 war da das bessere Entwicklungssystem als z. B. das damals populäre "Turbo-Pascal".

PIZZA 2000 hatte drei damals eher ungewöhnliche Eigenschaften

  1. Es ermöglichte Kunden, die unbekannt waren, direkt zu erfassen
  2. Zu jeder Pizza konnten, sofern vorgesehen, Zutaten gewählt werden
  3. Es hatte eine Straße-Gebiet-Fahrer-Zuordnung

Klar sind das heute keine Besonderheiten mehr. Inzwischen sind auch andere drauf gekommen, wie man so etwas am besten konstruiert. Aber damals kostete es uns eben etwas Gehirnschmalz.

Dies hier ist eine minimalisierte, neu programmierte Version. Im oberen Teil des Programms werden die Stammdaten eingegeben. Das Programm fragt nach der Telefonnummer eines Kunden und sucht diese in den bisherigen Aufträgen. Findet es die Telefonnummer nicht, fragt es nach den Daten des neuen Kunden. Anderenfalls werden diese in den aktuellen Auftrag übernommen.

Die Bestellungen des Kunden werden dann entgegen genommen und in einer Datei gespeichert. Anschließend wird der Auftrag an den Kunden gemailt (Kontrolle), dem Bäcker (Backauftrag), dem Fahrer (Zustellungsauftrag) und dem Chef (Kontrolle), die diese z. B. mit ihren Handys abrufen können.

Die erzeugte Datei kann später mit einer Tabellenkalkulation eingelesen und ausgewertet werden. Pro Monat wird eine Datei erzeugt.

Irgendwie hatte ich mal Lust die alte Idee nochmal zu verwirklichen. Dazu wollte ich ganz zurück zu den Anfängen meines Programmiererlebens: BASIC (bzw. die beste Implementierung außerhalb großer US-Konzerne: AutoIt).

Quelltext:

(folgt noch)

Das Programm wird ohne jegliche Gewährleistung zur freien Verfügung gestellt.

Frank Werner