Programmieren in Pascal: Zahlenraten: Unterschied zwischen den Versionen

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<abbr title="Jedes Pascal-Programm beginnt mit dem Schlüsselwort program.">PROGRAM</abbr> Zahlenraten;
 
<abbr title="Jedes Pascal-Programm beginnt mit dem Schlüsselwort program.">PROGRAM</abbr> Zahlenraten;
  
// Testen von LAZARUS auf Windows und Linux
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<abbr title="Das hier sind Kommentare. Sie werden vom Computer (Compiler) ignoriert und sind nur für die Menschen gedacht.">//</abbr> Testen von LAZARUS auf Windows und Linux
 
// (c) Frank Werner, 21.12.2021
 
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// Prüft, ob die Vermutung richtig ist und gibt Tipps
 
// Prüft, ob die Vermutung richtig ist und gibt Tipps
 
<abbr title="Funktionen sind Unterprogramme, die nach dem Aufruf einen Wert an den Aufrufer zurück geben">FUNCTION</abbr> Richtig (iNumber, iGuess: INTEGER): <abbr title="Diese Funktion gibt einen Wert vom Typ BOOLEAN, also nur TRUE (wahr) oder FALSE (falsch) zurück.">BOOLEAN</abbr>;
 
<abbr title="Funktionen sind Unterprogramme, die nach dem Aufruf einen Wert an den Aufrufer zurück geben">FUNCTION</abbr> Richtig (iNumber, iGuess: INTEGER): <abbr title="Diese Funktion gibt einen Wert vom Typ BOOLEAN, also nur TRUE (wahr) oder FALSE (falsch) zurück.">BOOLEAN</abbr>;
BEGIN
+
<abbr title="BEGIN und END bilden immer einen so genannten Block. Damit können Programme in Abschnitte aufgeteilt werden.">BEGIN</abbr>
  
   IF iGuess > iNumber THEN BEGIN
+
  Richtig := FALSE; // Zunächst mal wird dem Rückgabewert FALSE zugewiesen. Die Funktion wird dadurch nicht beendet.
     WRITELN ('...kleiner');
+
 
    Richtig := FALSE;
+
   IF iGuess > iNumber THEN   // Der Abfrage folgt nur ein Befehl
   END ELSE IF iGuess < iNumber THEN BEGIN
+
     WRITELN ('...kleiner');   // weshalb wir den einfach dahin schreiben.
 +
 +
   IF iGuess < iNumber THEN
 
     WRITELN ('...größer');
 
     WRITELN ('...größer');
    Richtig := FALSE;
+
 
   END ELSE IF iGuess = iNumber THEN BEGIN
+
   IF iGuess = iNumber THEN BEGIN // Wenn der Abfrage mehr als ein Befehl folgt,
     WRITELN ('...ERRATEN!');
+
     WRITELN ('...ERRATEN!');     // brauchen wir BEGIN und END
 
     Richtig := TRUE;
 
     Richtig := TRUE;
 
   END;
 
   END;
  
END;
+
<abbr title="Die Funktion ist hier zu Ende.">END;</abbr>
  
<abbr title="Prozeduren sind Unterprogramme, die keinen Wert zurück geben.">PROCEDURE</abbr> Titel_ausgeben();
+
// Ausgeben des Titels
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<abbr title="Prozeduren sind Unterprogramme, die keinen Wert zurück geben.">PROCEDURE</abbr> Titel_ausgeben;
 
BEGIN
 
BEGIN
 
   WRITELN ('Zahlenraten - ich denke mir eine Zahl!');
 
   WRITELN ('Zahlenraten - ich denke mir eine Zahl!');
 
   WRITELN ('zwischen 0 und ', iMaxZahl);
 
   WRITELN ('zwischen 0 und ', iMaxZahl);
 
   WRITELN ('und Du errätst sie!');
 
   WRITELN ('und Du errätst sie!');
END;
+
<abbr title="Die Prozedur ist hier zu Ende">END;</abbr>
 +
 
 +
// Anfang des Hauptprogramms: Hier startet das Programm. Prozeduren und Funktionen
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// werden zwar auf richtige Schreibweise geprüft, aber nur ausgeführt, wenn man sie
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// aufruft. Deklarierte Variable, Konstante etc. gelten im gesamten Programm.
  
BEGIN // des Hauptprogramms: Hier startet das Programm
+
BEGIN
  
   // Titel ausgeben
+
   // Titel ausgeben: Aufruf der gleichnamigen Prozedur
   Titel_ausgeben; // Aufruf der gleichnamigen Prozedur
+
   Titel_ausgeben;  
  
 
   // Zufallszahl initialisieren und erzeugen
 
   // Zufallszahl initialisieren und erzeugen
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     WRITE ('Deine Vermutung?');
 
     WRITE ('Deine Vermutung?');
 
     READLN (Vermutung);
 
     READLN (Vermutung);
   UNTIL Richtig (iZahl, iVermutung);
+
   UNTIL Richtig (iZahl, iVermutung); // <- Diese Abfrage ruft gleichzeitig stets die Funktion auf.
  
 
END.
 
END.
 
</pre>
 
</pre>
 
</html>
 
</html>

Aktuelle Version vom 25. Januar 2024, 11:15 Uhr

Pascal ist eine nach Blaise Pascal benannte Programmiersprache, die von Niklaus Wirth definiert wurde. Da die Sprache im Unterricht und im Studium eingesetzt wurde, erfuhr sie eine große Popularität. Pascal ist eine strukturierte Sprache, hat aber m. E. einige Schwächen. Zum Beispiel dass jedes END ein BEGIN erfordert und dass ELSIF fehlt, was etwas merkwürdige Schachtelungen ergibt.

Ein freies, portables und leistungsfähiges Entwicklungssystem für Windows, MacOS und Linux ist Lazarus. Die Programme können zwischen den Systemen frei kopiert und neu übersetzt werden.

PROGRAM Zahlenraten;

// Testen von LAZARUS auf Windows und Linux
// (c) Frank Werner, 21.12.2021

CONST iMaxZahl = 100;

VAR iZahl, iVermutung: INTEGER;

// Prüft, ob die Vermutung richtig ist und gibt Tipps
FUNCTION Richtig (iNumber, iGuess: INTEGER): BOOLEAN;
BEGIN

  Richtig := FALSE; // Zunächst mal wird dem Rückgabewert FALSE zugewiesen. Die Funktion wird dadurch nicht beendet.
  
  IF iGuess > iNumber THEN    // Der Abfrage folgt nur ein Befehl
    WRITELN ('...kleiner');   // weshalb wir den einfach dahin schreiben.
 
  IF iGuess < iNumber THEN
    WRITELN ('...größer');

  IF iGuess = iNumber THEN BEGIN // Wenn der Abfrage mehr als ein Befehl folgt,
    WRITELN ('...ERRATEN!');     // brauchen wir BEGIN und END
    Richtig := TRUE;
  END;

END;

// Ausgeben des Titels
PROCEDURE Titel_ausgeben;
BEGIN
  WRITELN ('Zahlenraten - ich denke mir eine Zahl!');
  WRITELN ('zwischen 0 und ', iMaxZahl);
  WRITELN ('und Du errätst sie!');
END;

// Anfang des Hauptprogramms: Hier startet das Programm. Prozeduren und Funktionen 
// werden zwar auf richtige Schreibweise geprüft, aber nur ausgeführt, wenn man sie
// aufruft. Deklarierte Variable, Konstante etc. gelten im gesamten Programm.

BEGIN

  // Titel ausgeben: Aufruf der gleichnamigen Prozedur 
  Titel_ausgeben; 

  // Zufallszahl initialisieren und erzeugen
  RANDOMIZE;
  iZahl := RANDOM(iMaxZahl);

  // Abfragen bis die Zahl erraten ist
  REPEAT
    WRITE ('Deine Vermutung?');
    READLN (Vermutung);
  UNTIL Richtig (iZahl, iVermutung);  // <- Diese Abfrage ruft gleichzeitig stets die Funktion auf.

END.